Taiwan ist, gemeinsam mit Japan und Südkorea, enger Wirtschafts- und Wertepartner Deutschlands in der Region und hat eine lebendige Zivilgesellschaft. Die wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Taiwan sind intensiv. Als die COVID-19-Pandemie ihren Anfang nahm, konnte Taiwan effektive Strategien zur Bekämpfung der Krankheit entwickeln. Bis 2016 hatte Taiwan einen Beobachterstatus bei der WHO. Dr. Frithjof Schmidt unterstützt Taiwans Forderung, an der diesjährigen World Health Assembly teilzunehmen und setzt sich dafür ein, dass Taiwan auf Grundlage seiner bisherigen Interpretation der Ein-China-Politik eine sinnvolle Mitarbeit im internationalen Rahmen ermöglicht wird.
Den offenen Brief an die WHO, den Dr. Frithjof Schmidt mitunterzeichnet hat, finden Sie hier.
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