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Klimakrise und internationale Verantwortung: eine Delegationsreise in die indisch-pazifische Region Teil II

Bei uns demonstrieren jeden Freitag tausende Schüler*innen für eine ambitioniertere Klimapolitik der Bundesregierung, um die Klimakrise zu stoppen. Doch während bei uns noch demonstriert wird, ist der Klimawandel für viele Menschen in anderen Regionen der Welt längst bittere Realität. Besonders die Länder in der Indopazifik Region sind heute schon massiv von der Klimakrise betroffen. Mittlerweile ist schon die Existenz ganzer Inselstaaten durch den ansteigenden Meeresspiegel bedroht, sollte die Erderwärmung nicht unter 1,5 Grad gehalten werden. Schon jetzt sind Millionen Menschen deswegen zur Flucht gezwungen.

Um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen und mit politischen Entscheidungsträger*innen der Region über das Problem zu sprechen, reiste Frithjof Schmidt, zusammen mit Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth und Prof. Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU-Fraktion) in die Region. Die 15-tägige Reise (22.02.19-08.03.19) führte die Delegation nach Bangladesch, Kiribati und auf die Fidschi Inseln.

Wir freuen uns, Ihnen und euch den Reisebericht der Delegationsreise vorzustellen zu können. Er dokumentiert die Lage vor Ort und die Probleme mit denen die Menschen in dieser Region tagtäglich konfrontiert sind und unterstreicht noch einmal die Dringlichkeit zum Handeln, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch zu verhindern. Deutschland muss seine Versprechen halten und sich seiner Verantwortung stellen. Die Bundesregierung muss daher die Forderungen der Fridays for Future-Bewegung endlich ernst zu nehmen, das Pariser Klimaabkommen sofort umzusetzen und alles dafür zu tun, die Klimakrise abzuwenden.

Den ausführlichen Bericht können Sie hier nachlesen.

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